Ehrenamt

Kinder von Tschernobyl

Am 26. April 1986 ereignete sich die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Außer den Menschen, die unmittelbare Strahlenschäden erlitten haben, sind vor allem junge Erwachsene und deren Kinder die Opfer des Unglücks. Besonders häufig treten Schild- drüsenkrebs, Immunschwäche- krankheiten, Leukämie und Missbildungen bei Neugeborenen auf. In den nächsten Jahren ist zudem mit einem erheblichen Anstieg von Organ- krebserkrankungen zu rechnen.

Im Oktober 1992 wurde „Kinder von Tschernobyl“ gegründet, eine Stiftung des Landes Niedersachsen. Dr. med. Jens-Peter-Frenz ist seit mehreren Jahren Mitglied der Stiftung und besucht im Rahmen einer Delegation regelmäßig Krankenhäuser und Ärzte in der Ukraine, um Sie bei Ihrem Kampf gegen die Folgeschäden zu unterstützen.


WIE LEISTET „KINDER
VON TSCHERNOBYL“
KONKRET HILFE?

  • Spende von Ultraschallgeräten an Ärzte und  Krankenhäuser zur Verbesserung der diagnostischen
    Möglichkeiten
  • Fortbildung von Ärzten und Ärz-tinnen zum Gebrauch der Ultraschallgeräte
  • Verteilung von Arzneimitteln und medizinischen Verbrauchsmitteln Unterstützung beim Aufbau einer orthopädischen Werkstatt
  • Förderung einer Diabetesschule in der Republik Belarus
  • Finanzierung von Erholungsaufenthalten für betroffene Kinder im Zentrum NADESHA bei Minsk/Belarus
  • Bezuschussung von Krankenversicherungskosten für kranke Kinder

Alle Spenden kommen in vollem Umfang den  Tschernobyl-Kindern zugute, da die Verwaltungskosten
vom Land Niedersachsen getragen werden. Über die sinnvolle Verwendung und Verteilung der Gelder und Hilfsmittel entscheiden die Delegationen auf Ihren Reisen in die betroffenen Regionen.

Mehr Informationen zur Stiftung finden Sie unter
kinder-v-tschernobyl.de